Miso-Ramen
Ich liebe die asiatische Küche. Sie bietet unwahrscheinlich viel vegane Variation und noch dazu ist es einfach köstlich. Der Trend mit den unterschiedlichen Ramen ist schon eine Weile am überschwappen und ich gehöre definitiv zu den Ramen-Liebhabern. Dennoch hat es gefühlt eine halbe Ewigkeit gedauert, bis ein Rezept den Weg in den Blog gefunden hat. Doch heute möchte ich euch endlich mein Rezept für vegane Miso-Ramen vorstellen. Neben der deftigen Brühe gibt es köstliche Shiitake, Kräuterseitlinge, gebratenen Chinakohl, glasierte Möhren und krossen Tofu. Die Kombination ist gar köstlich, lasst euch das Rezept nicht entgehen.
Rezept für 3-4 Portionen Miso-Ramen:
Ramen:
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
Ingwer, kleines Stück
1 EL Rapsöl
1,5 l Gemüsebrühe
2 EL Sojasauce
200 g Shiitakepilze
2 TL Miso Paste
1 TL Sesamöl
250 g Ramennudeln
Toppings:
2 Möhren
1 TL Vollrohrzucker
6-8 Chinakohlblätter
9-12 Shiitakepilze
2-3 Kräuterseitlinge
250 g Tofu, natur
3 EL Rapsöl
2 EL Sojasauce
Sesam
Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und würfeln, den Knoblauch abziehen und vierteln. Den Ingwer ebenfalls schälen und fein schneiden. In einem großen Topf das Öl erhitzen, Knoblauch, Ingwer und Zwiebel darin leicht anbraten. Mit 500 ml der Gemüsebrühe ablöschen und kräftig durchrühren. Die Brühe einmal aufkochen lassen. Die restliche Brühe mit der Sojasauce verrühren. Die Shiitakepilze halbieren oder vierteln und zusammen mit der restlichen Brühe in den Topf geben. Alles für mindestens 30 Minuten köcheln lassen.
Nach der Kochzeit das Sesamöl und die Miso Paste zufügen. Einmal aufkochen und bei geringer Hitze für weitere 30 Minuten köcheln lassen. In dieser Zeit können die Toppings zubereitet werden. Die Möhren in Streifen schneiden und in einem Topf mit etwas Öl anbraten. Den Zucker zugeben und gut mit den Möhren verrühren. Die Möhren bei geringer Hitze garen, sie sollten noch etwas Biss haben. Die Chinakohlblätter abtrennen, waschen und abtropfen lassen. Die Kräuterseitlinge in Streifen schneiden und den Tofu würfeln.
In einer Pfanne das Rapsöl erhitzen. Die restlichen Shiitakepilze darin anbraten und beiseitelegen. Kräuterseitlinge ebenfalls anbraten und beiseitelegen. Die Chinakohlblätter von beiden Seiten anbraten und mit etwas Sojasauce ablöschen, beiseitelegen. Zum Schluss wird der Tofu angebraten. Sobald er von allen Seiten angebraten ist, mit Sojasauce ablöschen und etwas Sesam bestreuen. Die Ramennudeln in einem großen Topf mit ausreichend Wasser nach Verpackungsangabe kochen. Die Nudeln abtropfen lassen und beiseitestellen.
Nun sind alle Toppings und die Grundlage des Miso Ramen zubereitet. Verteilt nun die Ramennudeln in 3-4 Schalen und begießt sie mit der Brühe. Zum Schluss alle Toppings darauf verteilen und genießen.
Die Brühe hält sich, ohne Nudeln und Toppings, bis zu 4 Tage im Kühlschrank. Frisch schmeckt sie jedoch am besten.
Macht es euch schön ♥
Nadine