Mini Panettone {Gewinner}
Die Mini Panettone mussten dieses Jahr einfach noch sein! Ich finde gekauft schmecken sie meist sehr trocken. Daher war ich sehr froh ein Rezept gefunden zu haben, das schon beim Lesen die Vorstellungen eines fluffig, weichen Panetton in meinem Mund heraufbeschwor. In Ermangelung einer passend hohen Form habe ich aus Dessertringen höhere Förmchen gezaubert. Dazu habe ich einfach die gefetteten Ringe mit Backpapierstreifen erweitert. Hat auch gerade so geklappt 🙂
Das Rezept ist etwas zeitaufwendig. Durch den Hefeteigansatz und den Sirup braucht ihr zwei Tage – beides muss für ungefähr 12 Stunden ziehen. Danach muss der Hefeteig auch noch mehrere Stunden gehen, also nehmt euch Zeit. 🙂
Rezept für 8-10 Stück:
Hefeteigansatz:
10 g frische Hefe
50 ml warmes Wasser
30 g Zucker
50 g Mehl (Type 550)
Sirup:
2 Bio Zitronen
2 Bio Orangen
80 g Zucker
Hefeteig:
250 g Mehl (Type 550)
250 g Mehl (Type 405)
1 Prise Salz
5 Eigelb
2 Eier
200 g Butter
150 g Rosinen
Außerdem:
Dessertringe
Backpapier
Butter zum Einfetten
50 g Butter zum Bestreichen
Zubereitung:
Die Hefe zusammen mit dem Wasser, Zucker und dem Mehl in einer Schale mit dem Schneebesen glatt rühren. Abgedeckt für etwa 12 Stunden ruhen lassen. Die Zitrusfrüchte für den Sirup schälen und auspressen. Insgesamt 200 ml Saft auffangen – eventuell mit Wasser auffüllen – und in einem Topf mit dem Zucker verrühren. Die Schale hinzu geben und einmal aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und zugedeckt für etwa 12 Stunden ruhen lassen.
Den Sirup durch ein Sieb abschütten und mit dem Hefeansatz vermischen. Zu dieser Mischung kommen nun die Mehlsorten, das Salz, die Eigelbe und Eier. Alles gut verkneten. Die Butter nun nach und nach einarbeiten und den Teig weiter kneten, bis er elastisch ist. An einem warmen Ort für ungefähr 3 Stunden gehen lassen. Die Rosinen für eine halbe Stunde in Wasser einweichen und abgießen. Die werden nach der Gehzeit des Teiges untergeknetet.
Belegt ein Backblech mit Backpapier und stellt eure Dessertringe darauf. Schneidet aus dem Backpapier passend lange Streifen, damit sie einmal um einen Dessertring gelegt werden können. Fettet eure Dessertringe ein. Faltet eure Streifen nun einmal in der Mitte zusammen, damit sie stärker sind. Legt sie nun an eure gefetteten Dessertringe innen an und drückt sie gut fest.
Den Teig zu einer Rolle Formen und in 8-10 Stücke teilen. Formt diese nun zu Kugeln und gebt sie in die Ringe. Den Teig zugedeckt für mindestens 6 Stunden gehen lassen. Sie sollten nun doppelt so groß sein. Schneidet ein Kreuz in die Oberseite und hebt die vier Ecken etwas an. Zerlasst die Butter leicht und streicht sie unter die angehobenen Ecken. Legt sie zurück auf die Panettone und ab in den Ofen damit. Bei 180 °C brauchen die Mini Panettone ungefähr 25 Minuten. Lasst sie vollständig erkalten bevor ihr die Ringe entfernt.
Und wer von euch darf sich nach den Feiertagen auf „Das große Weihnachtsbuch“ freuen?
Nicole S. – bitte schau in dein Mailpostfach, damit ich das Buch zwischen den Jahren noch rausschicken kann. 🙂
Nun begebe ich mich mal wieder in die Küche – das Essen für heute Abend weiter vorbereiten. Es gib ein Salattrifle als Vorspeise. Gemüsebratlinge mit Knödeln und Zwiebelsauce. Dazu Cranberry-Rotkraut und Lauchgemüse – schön bunt. 🙂 Als Dessert gönnen wir uns Karamell Pie Bratäpfel!
Lasst es euch eure Leckereien ebenfalls schmecken und habt wunderbare Weihnachtsfeiertage! Ich verabschiede mich bis zum nächsten Jahr von euch und freue mich schon darauf viele weitere Köstlichkeiten mit euch zu teilen.
Macht es euch schön ♥
süße Grüße,
Nadine
Aus Das große Weihnachtsbuch aus dem Dr.Oetker Verlag
*Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Dr. Oetker Verlag. Vielen Dank für die Bereitstellung des Verlosungsexemplares.
Voraussetzungen für eine Kooperation können auf meiner Kooperationsseite nachgelesen werden. [KLICK]
Comments (3)
Peter Leifeld
24. Dezember 2014 at 14:54
Die kleinen Panettone sehen süß aus, zum reinbeißen. schöne Weihnachtstage Nadine.
SweetPie
24. Dezember 2014 at 16:40
Danke dir Peter! 🙂
Dir auch schöne Weihnachtstage.
Claudia
24. Dezember 2014 at 18:35
Das klingt sehr gut und ich werde es früher oder später sicher nachbacken. Allerdings die Rosinen gegen Cranberries austauschen, da ich Rosinen so überhaupt nicht mag. Aber Geschmäcker sind verschieden.
Frohe Weihnachten!