Käsespätzle

Dieses Rezept stammt aus der Zeit, als ich mich noch vegetarisch ernährte. Daher ist es mit tierischen Produkten. Eine vegane Version des Rezeptes findet ihr hier [KLICK].

Es gibt Gerichte die sind gut. Und es gibt Gerichte, die sind einfach göttlich! Käsespätzle gehören definitiv zur Kategorie „göttlich“! Mit ordentlich Röstzwiebeln oben drauf und schön mit dem aromatischen Käse vermengt – so liebe ich gutes Essen.

Rezept für 4 Portionen:
Spätzleteig:
400 g Mehl
4 Eier
200 ml Wasser
1 Tl Salz

200 g Bergkäse
3 Zwiebeln

Zubereitung:
Das Mehl in einer Rührschüssel abwiegen und mit dem Salz vermischen. Die Eier aufschlagen und zum Mehl geben. Nun beginnt ihr, den Teig zu kneten. Wenn sich das Mehl mit den Eiern vermengt hat, gebt ihr nach und nach das Wasser hinzu. Knetet so lange, bis sich ein zähflüssiger Teig gebildet hat. Dieser wird dann für ungefähr 30 Minuten abgedeckt bei Raumtemperatur stehen gelassen.

Nach der Ruhezeit knetet ihr den Teig noch einmal kurz durch. Setzt einen Topf mit gesalzenem Wasser auf und wartet, bis das Wasser köchelt. Dann beginnt ihr den Teig, mit einer Spätzlereibe oder -presse, in das Wasser zu geben. Natürlich kann man den Teig auch vom Brettchen schaben – jeder, wie er möchte und es gut kann. Kocht die Spätzle in mehreren Etappen, damit alle gleich gegart sind. Nehmt sie mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser und gebt sie direkt in die Auflaufform.

Den Käse Reiben und mit den noch warmen Spätzle abwechselnd in einer Auflaufform schichten. Wir haben Greyerzer verwendet, da er schön aromatisch ist. Nach jeder Schicht stellt ihr die Form kurz in den vorgeheizten Backofen (200 °C). Sobald der Käse geschmolzen ist, folgt die nächste Schicht. Zum Schluss wird der obere Käse etwas angebräunt. Stellt den Backofen dafür auf Oberhitze und die Auflaufform möglichst weit nach oben. Während die Käsespätzle im Ofen überbacken, können die Zwiebeln geröstet werden. Dazu schneidet ihr die Zwiebel in feine Ringe und röstet sie in einer beschichteten Pfanne mit etwas Butter. Sie sollten gut gebräunt sein. Verteilt die Röstzwiebeln über den fertigen Käsespätzle und lasst es euch schmecken!

Wir machen die Käsespätzle meist nicht ganz klassisch wie hier. Gerne essen wir sie wie einen Auflauf mit Sahnesauce, das habe ich das erste Mal bei meiner lieben Doro gegessen und wir waren begeistert. Aber schön klassisch sind sie natürlich auch schon „göttlich“. 😉

Macht es euch schön ♥
Nadine

Spätzleteig aus „Nudeln selbstgemacht“ von Cornelia Schinharl (GU-Verlag)

 

Comments (3)

  • Jeanette

    21. Mai 2015 at 14:07

    Das kann ich einfach nur unterschreiben: Käsespätzle gehören definitiv in die Kategorie „Soulfood“!
    mmmhhhhmmmmm

    Lg Jeanette

    Ps. Wunderschöne Förmchen <3

    1. nadine

      21. Mai 2015 at 19:05

      Ja, so ein Portiönchen ist einfach genau das Richtig für die Seele!
      Die Förmchen sind von Staub, die haben wir bei der Ambiente bekommen. Nur leider sind sie zu klein um jemanden satt zu machen. Die große Auflaufform sah aber nicht so schön aus… Du kennst das ja sicherlich. 😉

  • Britti

    21. Mai 2015 at 19:43

    Yummy!
    Ich liebe Käsespätzle!
    VG

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert