Pesto alla Genovese
Dieses Rezept stammt aus der Zeit, als ich mich noch vegetarisch ernährte. Daher ist es mit tierischen Produkten. Eine vegane Version des Rezeptes findet ihr hier [KLICK].
Ich habe es endlich mal wieder geschafft, etwas für unsere Rettungstruppe vorzubereiten. Gerade bei dem aktuellen Thema „Pesto“ konnte ich absolut nicht widerstehen. Ich liebe Pesto und esse es in sämtlichen Variationen. Am liebsten zu Pasta, aber auch auf Brot, zu Kartoffeln oder Gemüse passt es für mich hervorragend. Das klassische Genovese Pesto ist für mich das Highlight schlechthin und ich habe es schon öfter selbst gemacht. Aber noch nie auf den Blog gebracht, offenbar habe ich auf den richtigen Moment gewartet. Hier ist er jetzt. 🙂
Wie ihr ja vielleicht schon wisst, geht es bei „Wir retten was zu retten ist“ darum, dass wir Lebensmittel herstellen, die es bereits fertig zu kaufen im Supermarkt gibt. Gerade bei Pesto wird man von dem Angebot erschlagen. Sicherlich greift jeder gerne mal zu den fertigen Pesto Sorten im Glas, dabei ist es im Handumdrehen selbst zubereitet und schmeckt in den meisten Fällen auch einfach viel besser. Vor allem bei dem Genovese Pesto ist mir aufgefallen, dass der Basilikum viel kräftiger herausschmeckt und der Pecorino in den meisten Gläsern fehlt. Daher gibt es von mir heute das Rezept für ein klassisches Pesto alla Genovese. Wir essen es am liebste zu Pasta, aber auch auf Brot oder Dip macht es eine gute Figur.
Rezept für ca. 400 ml:
60 g Pinienkerne
70 g alter Parmesan
50 g Pecorino
2 Knoblauchzehen
120 g Basilikum
160 ml Olivenöl
Zubereitung:
Die Pinienkerne in einer Pfanne bei mittlerer Hitze leicht rösten und abkühlen lassen. Beide Käsesorten in kleine Stücke schneiden und zusammen mit dem geschälten Knoblauch in einen Multizerkleinerer oder Blender geben. Die Basilikum Blättchen abzupfen und ebenfalls dazugeben. Zum Schluss noch die Pinienkerne hinzugeben und intervallartig zerkleinern. Die Masse, bis zu zwei Drittel in sterilisierte Gläser füllen. Mit Öl bis zum Rand auffüllen und verschließen. Wer das Pesto direkt verwendet, kann auch das Öl direkt in einer Schale mit dem Pesto vermischen.
Viele weitere Pesto Rezepte findet ihr bei den MitstreiterInnen:
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1x umrühren bitte aka kochtopf – Pesto mit Rüebligrün (Karottengrün)
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Macht es euch schön ♥
Nadine
Comments (32)
Bonjour Alsace
25. Mai 2016 at 8:45
Pesto alla Genovese, DER Klassiker schlechthin! Schön, dass du es veröffentlicht hast, es gehört unbedingt zur Rettungsaktion dazu. Gerade vom Pesto Genovese tummelt sich allzuviel Unfug in fertig gekauften Gläsern.
nadine
25. Mai 2016 at 14:34
Da kann ich dir leider nur recht geben.
Ingrid
25. Mai 2016 at 9:12
Liebe Nadine,
der Ursprung aller Pestos und vor allem selbstgemacht, ist einfach super und darf bei dieser Rettung nicht fehlen. Es ist super gelungen und einfach köstlich.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Ingrid
nadine
25. Mai 2016 at 14:34
Danke dir Ingrid! 🙂
giftigeblonde
25. Mai 2016 at 13:54
Die KLassiker sind einfach immer unschlagbar, wie man sieht. Einfach in der Herstellung und es schmeckt fantastisch!
Schön, dass du wieder mal dabei bist 🙂
lg. Sina
nadine
25. Mai 2016 at 14:33
Absolut Sina!
Ich bin auch froh, es endlich mal wieder geschafft zu haben. 🙂
Jette
25. Mai 2016 at 14:05
Einfach und gut – was will man also mehr 🙂 Zum Thema „Pesto kann mehr als nur Nudeln veredeln“ – ich mag Pesto ausschließlich anders. In Nudeln geht das für mich gar nicht :p Ich ertränke lieber in Sauce. Wobei ich gestern erfahren hab, dass Nudeln auch in Pesto schwimmen sollen. Viel viel Öl wäre wohl das Geheimnis. Kannst du das bestätigen? ^^
LG Jette
nadine
25. Mai 2016 at 14:32
Also ich muss gestehen, dass ich das ja zusammen in die Pfanne haue und noch mal Öl drübergieße. Aber Fett ist ja bekanntlich Geschmacksträger, daher kann ich das schon nachvollziehen. 😀
Aber sicherlich Geschmackssache, ob man es so ölig mag.
Petra Hermann
25. Mai 2016 at 15:10
Der Klassiker schlechthin, aber auch immer wieder gut. Und genau so wie du das zeigst, einfach mit einem Teller Spaghetti, mögen wir das auch.
Aus meinem Kochtopf
25. Mai 2016 at 20:57
Dein Pesto ist echt fantastisch und natürlich klassisch!
Aber hast Du echt Spaghetti zerschnitten?
Ein kleines bisschen betrübt. Peter
nadine
25. Mai 2016 at 21:52
Das sind selbstgemachte Spaghetti die ich in Nestern zusammengelegt hatte. Die haben sich leider nicht so schön gelöst, daher hab ich sie zerschnitten. Sonst wäre es ein Nudelklumpen gewesen. 😀
Marie-Louise
25. Mai 2016 at 21:25
Liebe Nadine,
schön, dass Du das ganz klassische Pesto gerettet hast! Schließlich ist es sicherlich eine der beliebtesten Pesto-Sorten und wird in Unmengen in Gläsern verkauft. Und es passt zu so vielen Sachen, finde ich. Einfach gut!
Liebe Grüße!
nadine
25. Mai 2016 at 21:53
Das finde ich auch. Gerade, weil ich es früher so oft in Gläsern gekauft habe, wollte ich es endlich mal auf dem Blog festhalten. Und es ist auch so wunderbar einfach und schnell zu machen! 🙂
Restaurant EATALY Genova in Genua am Hafen – HYYPERLIC.com
26. Mai 2016 at 8:35
[…] sein, oder das für die Region Ligurien bekannte Focaccia Brot. Ist man in Genua sollte man diese Köstlichkeiten natürlich vor Ort essen, und so habe ich mich für die Trofie al Pesto Ligure di Prá bei EATALY […]
Sakrikoestlich
26. Mai 2016 at 9:48
Hmmm, obwohl wir eigentlich keine riesen Pestofans sind würde ich davon gerne eine Portion nehmen 🙂
Liebe Grüße, Tanja
nadine
26. Mai 2016 at 10:32
Das freut mich 😉
Britta
26. Mai 2016 at 11:24
DER Pestoklassiker. Immer wieder lecker.
Ich mag ihn auch gerne auf Bauernbrot gestrichen und mit Tomaten- und Mozzarellascheiben belegt, ein paar Oliven dazu und ein Gas Rotwein – perfekt für einen lauen Sommerabend!
nadine
27. Mai 2016 at 15:31
mmmh, das klingt köstlich!
Alexandra
26. Mai 2016 at 11:25
Ach wie schön, dass auch ein solcher Klassiker dabei ist. Denn ich denke, das ist eines der ersten Gerichte die man sich im Glas kauft und dann aber feststellt, dass das Pesto selbst ganz einfach herzustellen ist.
Gruß,
Alexandra
nadine
27. Mai 2016 at 15:33
Und die schnellen und einfachen Rezepte sind doch auch meist die Besten. 🙂
Barbara
26. Mai 2016 at 12:24
Super, der Klassiker! Und bei Dir so richtig schön mit den Zutaten und den Fotos – da könnte ich mich reinknien! Es geht nichts über ein Pesto alla Genovese – ob zu Pasta oder wie auch immer. Ich nasche das ja auch gerne pur… 🙂
nadine
27. Mai 2016 at 15:33
Danke dir liebe Barbara! 🙂
Dynamite Cakes
26. Mai 2016 at 14:50
Ich werde mich aufgrund der vorigen Kommentare leider wiederholen, aber ein Klassiker bleibt ein Klassiker …. schnörkellos und ohne Firlefanz. Ganz fantastisch 🙂
Liebe Grüße, Franzi
nadine
27. Mai 2016 at 15:33
Auf den Punkt gebracht! 🙂
Miriam
26. Mai 2016 at 19:20
Ebenso ein klassisches Pesto wie bei uns, aber ganz anders präsentiert und serviert. Hauptsache, man kriegt Lust zum Essen und den Appetit krieg ich bei deinen Bildern sofort! Lg, Miriam
nadine
27. Mai 2016 at 15:34
Danke dir Miriam – es ist wirklich etwas ganz anderes. Aber es ist auch toll die unterschiedlichen Variationen zu entdecken. 🙂
Turohausfrau
30. Mai 2016 at 21:14
Das dachte ich doch gleich beim Anblick der Nudeln, dass die so selbstgemacht ausschauen. Toll! Meine sind meistens nur selbst gekauft.
Dank, dass du diesen quasi Vater aller Pestos vorstellst! Ohne Pesto Genovese wäre die Rettung unvollständig.
nadine
31. Mai 2016 at 14:40
Das freut mich sehr zu hören Susi! 🙂 Ich finde Nudeln darf man auch gerne kaufen. 😉
Kebo
31. Mai 2016 at 17:47
Liebe Nadine,
der Klassiker schlechthin, der einfach dazu gehört bei einer Pesto-Rettungsaktion 🙂
Schönen Abend und lg,
Kebo
nadine
1. Juni 2016 at 10:42
Danke dir Kebo! 🙂
Jeanette
1. Juni 2016 at 12:11
Hach, der Klassiker! Den gibt es bei uns auch total oft, egal ob zu Nudeln oder auf dem Brot oder sonstwie… Es heißt ja auch: Never change a running System 🙂
Lg Jeanette
nadine
1. Juni 2016 at 16:23
Da hast du recht. 😀