Schokoladen Haselnuss Torte
Heute habe ich wieder einen Gast bei mir zu besuch und ich freue mich sehr euch Janina vorzustellen! Janina bloggt noch gar nicht so lange und ist für mich schon bei den ganz großen mit dabei. Ihre Bilder sind fabelhaft und ihre Rezepte variieren von einfachen Dingen bis hin zu aufwendigen und beeindruckenden Rezepten. Ich bin immer sehr gerne bei ihr und stöbere in den Rezepte – umso mehr freue ich mich, dass die liebe Janina heute bei mir zu Gast ist. Dabei hat sie eine köstlich und wunderhübsch aussehende Schokoladen Haselnuss Torte.
Hallo ihr Lieben!
Ich bin mächtig aufgeregt! Ich freue mich, heute bei der lieben Nadine zu Gast sein zu dürfen.
Aber ich möchte mich erstmal vorstellen: Mein Name ist Janina, ich bin 28 Jahre alt und komme aus dem Süden Deutschlands – genauer, aus Franken.
Zum Bloggen bin ich gekommen wie die Jungfrau zum Kind… Oder zumindest ungefähr so. Ich koche und backe schon seit meiner Kindheit leidenschaftlich gerne und bin auf der Suche nach neuen Inspirationen im Internet erstmals auf einen Foodblog gestoßen – und es tat sich eine vollkommen neue Welt für mich auf. Ich habe erst einen Blog gelesen, dann den nächsten und irgendwann war die Liste „meiner“ Blogs ziemlich lang.
Ich habe öfter mal etwas nachgekocht oder gebacken, jedoch bleibt bei mir selten ein Rezept genau so wie es ursprünglich war… Denn das ist ja das schöne am Werkeln in der Küche: Erlaubt ist was schmeckt.
Irgendwann schlummerte der Gedanke in mir, es doch selber einmal zu probieren. Und so entstand Das Kleine Kulinarium – mein Spielplatz für süß und herzhaft, ausgefallen und schlicht. Eben für genau das, nach dem mir der Sinn steht. Ich hoffe ihr schautmal bei mir vorbei und stöbert ein wenig.
Und weil man ja als Gast nie ohne leere Hände kommen sollte, habe ich heute etwas ganz besonderes dabei: Eine leckere Schokoladen Haselnuss Torte. Die perfekte Kombination für den Herbst und Winter! Wenn ihr jemanden beeindrucken wollt, dann ist diese Torte genau das Richtige – sie macht mords was her! (Anmerkung der Redaktion: Oh ja, auf jeden Fall Janina! Mich hast du damit völlig umgehauen!)
Ich hoffe ihr backt fleißig nach und dir liebe Nadine – vielen herzlichen Dank, dass ich auf deinem wundervollen Blog zu Gast sein durfte! Es ist mir wirklich eine Ehre!
Rezept für Springform mit 20cm Durchmesser:
Für die Nussböden braucht ihr:
400 g ganze Haselnüsse
315 g Butter
340 g Weizenmehl
300 g Zucker
75 g Muskovadozucker
6 Eier (M)
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
Für die Schokoladenfüllung braucht ihr:
400 g gute Vollmilchkuvertüre
200 ml Sahne
150 g gute Zartbitterkuvertüre
150 ml Sahne
Für das Schokoladenfrosting braucht ihr:
250 g gute Zartbitterkuvertüre
250 ml Sahne
Zubereitung:
Am 1. Tag:
Den Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, die Haselnüsse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und für ca. 10 Minuten rösten – gut beobachten damit die Nüsse nicht verbrennen. Die Nüsse aus dem Ofen holen, auf ein sauberes Geschirrtuch geben und die Haut abreiben.
50 Gramm der Haselnüsse für die Deko zur Seite stellen. Die restlichen Nüsse mit dem Foodprocessort oder der Nussmühle fein mahlen. Von den gemahlenen Nüssen 325 g abwiegen.
Den Backofen nun auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backformen von 20 cm Durchmesser fetten und mit Mehl bestäuben. Zur Seite stellen.
Die Butter in einem Topf schmelzen und abkühlen lassen. Die Eier zusammen mit den beiden Zuckersorten und der Prise Salz in die Schüssel der Küchenmaschine (oder mit dem Handrührgerät) in ca. 5-8 Minuten dick schaumig rühren. Nun die zerlassene Butter in die Schüssel geben und kurz unterrühren.
Das Mehl, die Nüsse und das Backpulver in eine Schüssel geben und gut miteinander vermischen. Nun die trockenen Zutaten zur Eimasse geben und mit einem Teigschaber gründlich unterheben. Dabei aufpassen, nicht di ganze Luft aus dem Teig zu arbeiten.
Den Teig gleichmäßig auf die zwei Formen verteilen und auf mittlerer Schiene für 45-50 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen! Der Zahnstocher sollte sauber herauskommen.
Die Böden abkühlen lassen und in Frischhaltefolie wickeln.
Die Sahne erhitzen. Die Schokolade auf 3 Schüsseln aufteilen (1x Vollmilch, 2x Zartbitter). Die Vollmilchkuvertüre mit 200 ml Sahne übergießen und für ca. 30 Sekunden stehen lassen. Nun mit einem Schneebesen gut verrühren bis eine homogene Masse entstanden ist.
Die Zartbitterkuvertüre für die Füllung mit 150 ml Sahne übergießen, kurz stehen lassen und ebenfalls zu einer homogenen Masse verrühren.
Mit der Zartbitterkuvertüre für das Frosting genauso verfahren.
Die drei Schüsseln gut abdecken und bei Zimmertemperatur über Nacht fest werden lassen.
Am 2. Tag:
Jeden Haselnussboden durchschneiden sodass ihr zum Schluss 4 Böden von jeweils ca. 2 cm Höhe habt.
Die Vollmilchganache nun mit dem Handrührgerät für 5-10 Sekunden aufschlagen. Nun den ersten Boden auf die Tortenplatte legen, die Hälfte der Vollmilchganache darauf verteilen und glattstreichen.
Die Zartbitterganache in 5-10 Sekunden mit dem Handrührgerät aufschlagen. Den nächsten Boden auflegen und die Zartbitterganache darauf gleichmäßig verteilen.
Den nächsten Boden auflegen und darauf die restliche Vollmilchganache verteilen. Nun den letzten Boden oben auflegen und gut festdrücken.
Die Ganache für das Frosting ebenfalls in 5-10 Sekunden mit den Handrührgerät aufschlagen und die Torte damit gleichmäßig einsreichen.
Die restlichen Haselnüsse grob hacken und die Torte damit verzieren.
Die Torte kühl stellen (z.B. in den Keller) oder 2 Stunden vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen.
Liebe Janina! Das ist eine so wunderhübsche Torte und ein so tolles Rezept – klingt einfach nur unfassbar lecker. Ich danke dir! Und ihr da draußen – klickt euch auf jeden Fall zum kleinen Kulinarium rüber, dort warten noch viele weitere tolle Rezepte darauf von euch gelesen zu werden. [KLICK]
Macht es euch schön ♥
Nadine
Comments (1)
Schokoladen Haselnuss Torte | Esst mehr Kuchen
19. Oktober 2015 at 6:35
[…] ich vor ein paar Wochen diese zauberhafte Schokoladen Haselnuss Torte vom Kleinen Kulinarium drüben bei Sweet Pie entdeckt habe, war ich nicht mehr die gleiche. Ich war […]