Wasser – Grundlage des Lebens {Teil 1}

Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich mich einem Thema widmen, das für mich wichtig ist und eigentlich für alle wichtig sein sollte: unserem alltäglichen Wasser.
Es gibt viele Punkte, an denen man bei einem so großen Begriff anknüpfen kann. Daher wird dies der erste Teil einer kleinen Reihe dazu. Heute möchte ich mich mit dem Leitungswasser beschäftigen, das wir bei Weitem nicht nur zum Trinken verwenden.

Wasser ist kein unendliches Element – wir sollten aufhören so verschwenderisch damit umzugehen!
Damit für den Grundbedarf aller Menschen gesorgt ist, sei es für die Nahrungsmittelherstellung oder für die industrielle Verwendung, sollten wir beginnen, Wasser über den Haushalt hinaus, zu sparen. Im alltäglichen Leben scheint es leicht Wasser zu sparen. Klospülungen mit Spartaste sowie Eco-Programme an Spül- und Waschmaschinen sind keine Seltenheit mehr. Nur kurz zu duschen und das Wasser während dem Zähneputzen ausschalten. Diese Dinge sind für viele Leute selbstverständlich, leider nicht für alle.
Um seinen Garten zu bewässern, sollte man wirklich kein Leitungswasser verwenden. Das ist absolut unnötig, denn meist hat man die Möglichkeit eine Regentonne oder Ähnliches aufzustellen. Wenn man diese Möglichkeit hat, sollte man sie auch nutzen!

Warum kaufen wir teures, abgefülltes Wasser, wenn es günstig und sauber aus der Leitung kommt?
Wasser haben wir dennoch meist in Flaschen gekauft. Wieso? Es ist komfortabel gewesen. Man hatte einen Vorrat am Arbeitsplatz und Zuhause. Nun ja… aber notwendig ist es nun wirklich nicht – finde ich. Wir haben uns daher einen SodaStream* zugelegt und trinken somit das am strengsten kontrollierte Lebensmittel Deutschlands.

Nach Angaben der WHO fehlt mehr als einer Milliarden Menschen der Zugang zu sauberem Wasser. In Entwicklungs- und Schwellenländern kommt man daher leider nicht um Trinkwasser in Flaschen herum, sei es nun PET oder Glas.
Da die Wasserversorgung in diesen Teilen der Welt noch nicht so weit ausgebaut ist, ist es doch nett, Trinkwasser in Flaschen kaufen zu können… meint man zumindest. Doch es wird teuer verkauft, viel zu teuer – wie bei uns im Übrigen auch!
Aber wie sagte Peter Brabeck-Letmathe, Präsident des Verwaltungsrates von Nestlé1, so schön „Wasser ist ein Lebensmittel, so wie jedes andere Lebensmittel, sollte es einen Marktwert haben“ – natürlich werden da, für Regionen die unter Wasserarmut leiden, keine Ausnahmen gemacht.
(Quelle: We feed the World von Erwin Wagenhofer)

Wir haben hier also die Möglichkeit das sauberste und am strengsten kontrollierte Wasser zu trinken und tun es nicht?
Also wir jetzt schon!
Wir machen schluss mit dem lästigen Kistenschleppen.
Schluss mit Leergutansammlungen in der Küche.
Schluss mit der Müllbelastung durch PET-Flaschen.
Schluss mit dem unnötigen Wassertransport aus dem Ausland und schluss damit, zu viel für Wasser – ein Menschenrecht – zu zahlen. Wir sprudeln jetzt selbst!
(Quelle: Utopia)

Wieso haben wir uns für SodaStream* entschieden?
Mit Herr Pie zog auch der alte Trinkwassersprudler ein, der war nicht so toll und hat nach täglicher Benutzung schnell seinen Geist aufgegeben. Die Kohlensäurezylinder konnte man leider auch nur in ausgewählten Märkten kaufen bzw. tauschen. Zurückgeben durften wir den Zylinder übrigens nicht, den sollten wir doch bitte im Hausmüll entsorgen…
So überlegten wir, welche Sprudler infrage kommen würden und beleuchteten sie unter verschiedenen Aspekten:

  • zum einen sollte die Kohlensäure natürlichen Ursprungs sein (gibt ja alles heutzutage),
  • der Sprudler sollte mit Glasflaschen ausgestattet werden können,
  • der Sprudler sollte stabil und gut zu bedienen sein
  • und vielleicht nicht ganz so hässlich sein, immerhin steht er sichtbar in der Küche.

Das waren also unsere Punkte und diese konnten lediglich von SodaStream erfüllt werden. Meist war das Problem die Glasflasche oder die Bedienbarkeit des Sprudlers. SodaStream hat vier unterschiedliche Trinkwssersprudler im Sortiment* – Cool, Play, Penguin und Crystal. Für Play und Cool gibt es nur Plastikflaschen, für Penguin und Crystal Glaskaraffen. Also sollte es einer der beiden Letzteren sein.
Schlussendlich entschieden wir uns, wegen der Optik, für den Crystal*.

Was verspricht und hält SodaStream?
Der bekannteste und wahrscheinlich auch wirksamste Slogan von SodaStream heißt „Einfach sprudeln, statt schwer schleppen“.
Es ist jedoch nicht nur der Wegfall des Schleppens, sondern auch eine kleine Entlastung des Geldbeutels. Wobei es darauf ankommt, welches Wasser man im Vergleich kauft.
Hinzu kommt, dass SodaStream sich für die Umwelt einsetzt [KLICK] und mehrere Projekte gestartet hat.

VORTEILE:
  • einfache Bedienung, auch ohne Anleitung (intuitiv)
  • individuelle Dosierung des Kohlensäuregehalts
  • robuste, optisch ansprechende Glaskaraffen
  • hohe Sirup-Sortimentauswahl (wenn man es braucht)
  • gut verarbeitetes und hübsches Gehäuse
NACHTEILE:
  • nach dem Sprudeln tropft es etwas nach.
  • relativ geringe Wassermenge pro Flasche (0,6 l) daher muss man bei hohem Wasserverbrauch öfter sprudeln.

Spart ihr denn auch bewusst Wasser und achtet beim Thema Trinkwasser auf die Herkunft und Marke des Wassers?
Macht es euch schön und denkt auch an eure Umwelt & Mitmenschen ♥
Nadine

1Zu diesem Thema empfehle ich den Film „Bottled Life“ von Urs Schnell

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Vielen Dank an SodaStream für die tolle Zusammenarbeit.
Voraussetzungen für eine Kooperation können gerne hier nachgelesen werden. [KLICK]

Comments (3)

  • Bettina

    27. Juni 2015 at 12:20

    Vielen Dank für deine Beiträge zum Thema Wasser, das finde ich sehr wichtig und liegt mir auch am Herzen. Ich bin immer wieder überrascht,wie viele Menschen immer noch meinen, gekauftes Wasser in Flaschen wäre besser als unser Leitungswasser. (es ist sogar oft schlechter). Ich kaufe so etwas schon seit Jahren nicht mehr, habe mir aber einen guten Wasserfilter zugelegt, (so habe ich auch keine Chemikalien aus der Umwelt, Medikamentenrückstände etc. mehr) und nun ist es wirklich super gut!
    Wenn man sich über die Wasserverschwendung Gedanken macht, fällt mir eigentlich immer als erstes unsere Toilettenspülung ein, die literweise gutes reines Trinkwasser einfach so wegspült…

    1. nadine

      27. Juni 2015 at 20:00

      Ja, da hast du in allen Punkten recht Bettina!
      Leider wird für viele Dinge unnötig Trinkwasser verwendet, das würde – bei Beispiel Toilette – auch super gut mit anderen Wasserquellen funktionieren. Vielleicht sind wir in ein paar Jahren soweit, dass man eine Art Wasserkreislauf im Haus hat. Wäre sehr wünschenswert. 🙂
      Danke für deinen Kommentar!

      Liebe Grüße,
      Nadine

  • Bettina

    30. Juni 2015 at 18:20

    So etwas gibt es schon, nur nicht so weit verbreitet. Ich kenne Leute, die sich im eigenen Haus ein System einrichten mit eigener Kläranlage und dass dann auch die Toilette nicht mit frischem Trinkwasser gespült wird. Das wird wohl (leider) noch eine Weile dauern, bis sich so etwas in der Gesellschaft ändert, hoffen wir auf das beste… (-; Liebe Grüße!

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