Rustikale Apfeltarte {ich backs mir}
Es ist wieder so weit – „Ich backs mir“ startet in die achte Runde! Ich muss euch gestehen – ich bin schon etwas stolz auf mich, dass ich es tatsächlich geschafft habe jeden Monat etwas beizusteuern. Hoffentlich schaffe ich es auch im September wieder! 🙂 Das Thema diesen Monat war „Tarte“. Es sollte eine süße Tarte sein, ist ja klar, sonst wäre es eine Quiche. Aber auf die Quiche Zeit freue ich mich schon total – Federweißer, Roter Rauscher, Flammkuchen, Zwiebelkuchen und die verschiedensten Arten von Quiche! Der Innbegriff von Herbst… Aber eigentlich haben wir doch Sommer?! Wo der hin ist weiß leider keiner, aber die Hoffnung bleibt. Vielleicht wird es noch mal richtig warm! Da es so herbstlich ist, konnte ich auch keine Sommertarte auf den Tisch bringen, entsprechend zum Wetter wurde es herbstlich. Apfelschnitzen gesellen sich zusammen mit Pinienkernen und Zimt in einen feinen Tarteboden. Köstlich, herbstlich, fein 🙂
Rezept für eine Tarteform mit 26cm Durchmesser:
Teig:
115 g Mehl
50 g Butter
25 g Puderzucker
1 Eigelb
Mark einer Vanilleschote
Füllung:
3 El Zucker
2 Prisen Zimt (ich habe etwas mehr genommen)
1 kg Äpfel (in etwa 5 Äpfel)
4 El Butter
2 El Pinienkerne
80 g helle Rosinen
Zubereitung:
Die Zubereitung erstreckt sich über zwei Tage – die Füllung muss über Nacht ziehen und der Teig wird über Nacht gekühlt. Für den Teig vermengt ihr das Mehl mit der Butter bis es krümelig wie Streußel ist. Siebt den Puderzucker darüber und drückt eine Mulde ein. Verrührt das Eigelb mit dem Vanillemark und gebt es in die Mulde. Knetet alles einmal kräftig durch bis eine Masse entstanden ist. Formt den Teig zu einer Kugel und lasst ihr über Nacht im Kühlschrank ruhen.
Legt zwei Äpfel für den nächsten Tag zur Seite. Für die Füllung schält und entkernt ihr die restlichen Äpfel. Schneidet die Äpfel in dünne Scheiben oder Riffel. Ich – oder eher gesagt Herr Pie – hat mit einem Sparschäler dünne Apfelscheiben geschnitten. Zerlasst die Butter in einer Pfanne und dünstet die Apfelscheiben darin glasig. Gebt den Zucker mit dem Zimt hinzu und rührt es kräftig um. Nehmt die Pfanne vom Herd und füllt die Füllung in eine verschließbare Schüssel. Die Pinienkerne und Rosinen werden noch untergemischt und dann kann die Füllung über Nacht ziehen.
Am nächsten Tag holt ihr den Teig aus dem Kühlschrank und knetet ihn noch einmal durch. Rollt ihn aus – am besten zwischen zwei Backpapierblättern – und legt ihn in die vorher gefettete Tarteform. Igelt den Boden und legt ein Blatt Backpapier darauf. Verteilt Hülsenfrüchte zum Blindbacken auf dem Boden. Im vorgeheizten Backofen bei 170 °C sollte die Tarte für 15 Minuten backen. Danach entfernt ihr die Hülsenfrüchte und das Backpapier und lasst den Tarteboden etwas auskühlen.
Während der Tarteboden im Ofen ist, kann die Füllung weiter vorbereitet werden. Dazu braucht ihr die beiden übrig gelassenen Äpfel. Diese schält und entkernt ihr wieder und schneidet ebenfalls dünne Scheiben oder Riffel. Füllt, nachdem der Boden kurz abgekühlt ist, die marinierte Apfelfüllung auf den Tarteboden und legt die frisch geschnittenen Äpfel dekorativ darüber. Nun wird die Tarte für weitere 25 – 30 Minuten gebacken. Holt sie aus dem Ofen, lasst sie kurz auskühlen und nehmt sie dann aus der Form. Besonders lecker schmeckt die Apfeltarte mit einem Klecks Sahne on Top.
Ihr Lieben, das wird vorerst mein letzter Beitrag sein, denn am Sonntag geht es los. Da heben wir ab und sind für 2 Wochen unterwegs ♥ Ich freu mich so!! 🙂 🙂
Für die Zeit habe ich einige Gastblogger eingeladen die wunderbare Rezepte im Gepäck haben. Einige sind bereits aufgetreten, einige werden noch folgen. Seid gespannt und macht euch eine schöne Zeit! ♥
süße Grüße,
Nadine
Aus „Myriams Kuchen, Tartes & Co.“ aus dem AT Verlag.
Comments (7)
Anonymous
27. August 2014 at 18:36
Uiii das sieht sehr lecker aus.
Ich wünsche dir einen schönen Urlaub 🙂
SweetPie
27. August 2014 at 20:10
Danke dir <3
Julia
28. August 2014 at 20:48
Köstlich schaut das aus 🙂 Das muss nachgebacken werden!!!
Liebe Grüße
Julia
SweetPie
29. August 2014 at 9:17
Danke dir liebe Julia 🙂
Frau Herzblut
29. August 2014 at 11:51
Liebe Nadine,
herzlichen Dank für Deinen „Besuch“ bei mir! Deine Apfel-Tarte sieht sehr lecker aus und davon würde ich jetzt gerne auf der Stelle ein Stück probieren. Neben aufwändigen Torten liebe ich Tartes – wie diese hier –, Kuchen und sonstiges Gebäck sehr.
Liebe Grüße,
Caro
SweetPie
30. August 2014 at 11:13
oooh, danke dir für’s Vorbeischauen <3
Schön, dass dir die Tarte gefällt 🙂
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13. Februar 2015 at 15:11
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